ist das historische Herz der tunesischen Hauptstadt und ein faszinierendes Beispiel für die islamische Architektur. Sie wurde im 7. Jahrhundert gegründet und ist heute ein UNESCO-Weltkulturerbe. In ihren engen, labyrinthartigen Gassen finden sich beeindruckende Moscheen, Paläste, Märkte und traditionelle Handwerksbetriebe. Die Medina erstreckt sich über ein Gebiet von etwa 270 Hektar und umfasst zahlreiche historische Bauwerke, darunter die berühmte Zitouna-Moschee, die als eine der ältesten und bedeutendsten Moscheen Nordafrikas gilt.
Die Medina ist ein lebendiges Zentrum der tunesischen Kultur und bietet den Besuchern die Möglichkeit, in die Geschichte des Landes einzutauchen. Der souk, der Basar in der Medina, ist ein pulsierendes Handelszentrum, in dem Gewürze, Teppiche, Schmuck und Kunsthandwerk verkauft werden. Die Händler bieten ihre Waren mit viel Charme und Energie an, was das Einkaufen zu einem einzigartigen Erlebnis macht.
Die engen Gassen und historischen Gebäude spiegeln die Mischung aus arabischen, berberischen und osmanischen Einflüssen wider. Viele der alten Häuser haben wunderschöne Türen und Zedernholzfenster, die den traditionellen Stil widerspiegeln. Ein Besuch der Medina von Tunis ist nicht nur eine Reise in die Vergangenheit, sondern auch ein intensives kulturelles Erlebnis, das die Sinne anregt.
Wer die Medina besucht, wird sich unweigerlich verlaufen – auch die besten Karten zeigen kaum all die Verbindungsstrassen, Innenhöfe und Sackgassen an.