Schloss Schwerin

Schloss Schwerin

Das Schweriner Schloss fasziniert jeden Neuankömmling in der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns und wohl auch jeden Einwohner stets aufs Neue. Von überallher drängt sich der Prachtbau auf verführerische Weise ins Blickfeld und in die Sichtschneisen. Sein vieltürmiges Auf und Ab, seine warme Farbigkeit, seine überwältigende Kulisse bei Tag und Nacht lassen das Schweriner Schloss zu einem kaum zu überbietenden, geradezu verblüffenden Erlebnis für jeden Besucher werden.
Nicht nur in der schönen Jahreszeit ist der Garten des Schlosses ein Spaziergang wert. Er breitet sich unmittelbar um das Schloss herum aus, wo zudem eine Orangerie, eine Grotte und ein reizvoller Kolonnadenhof Architektur und Landschaftsgestaltung in einen harmonischen Zusammenklang bringen. Das historische barocke Gartenparterre, dessen strenge Strukturen sich in den Kanal- und Wegeführungen noch immer abzeichnen, erstreckt sich auf einem weiten Areal am Burgsee und endet in einer Rasenkaskade am Ostdorfer Berg. Im 19. Jahrhundert landschaftlich durch Peter Joseph Lenné überformt, zieht der Schweriner Schlossgarten aufgrund seiner Lage und ruhigen Spazierwege tausende Besucher an. Und der aus dem frühen 19. Jahrhundert stammende oktogonale Pavillon lädt heute als Restaurant jeden müden Flaneur zu einer wohlverdienten Ruhepause. 

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